Playa Baracoa, Nordküste

Am 9. Tag  fahren wir bei wechselhaftem Wetter der Küste entlang nach Westen, zur Playa Baracoa, dem Ziel, das wir am 2. Tag anstrebten als wir uns verfahren haben.

Dort hat gleich in der Nähe des kleinen Flughafens die Holländerin Erica an einer stillen Bucht ein wunderschönes Casa. Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter mit Ihren zwei Enkeln sind auch da, von Holland in den Ferien.( siehe Fotos)

Hier beim Casa ist das Meer ruhig, weiter draussen ist es sehr wild. Wir können jeden Tag schwimmen. Wir machen kürzere Erkundungsfahrten in der Umgebung und am Sonntag spielen wir mit den Leuten vom Restaurant Domino. Die ersten dreimal lassen sie uns gewinnen, danach lassen sie uns keinen Chance mehr :-) !

Wir sehen Pelikane beim Jagen und gehen ins Dorf und kaufen dort Früchte und Diverses für die Weiterfahrt ein.

Am 13 Tag fahren wir weiter nach Bahia Honda. Bis dahin sind wir in all den Tagen zusammen nur 200 km gefahren ( gesamt dann 28 Tagen 1200 km ). Jetzt beginnt erst richtig unsere Tour,und endlich wird das Wetter besser! Es ist eine sehr schöne Fahrt über die Urwaldhügel nach Bahia Honda. Unterwegs gerade als wir Durst haben, bekommen wir eine Kokosnuss geschenkt ( siehe Foto)! Zuerst fahren wir auf der Carreterra Panamericana und später auf der Nordküstenstrasse wie immer die geheissen hat.

Vor Bahia Honda überholt mich ein junger Velofahrer und sagt seinen Tante habe ein Casa in Bahia Honda. Die Tante ist eine freundliche kubanische Genossin wie ich sie mir vorstelle (siehe Fotos). Sie ist es auch, die uns alles erklärt, wie sie mit dem Staat abrechnen muss, also steuern bezahlen für das Casa. Das liegt jedoch in einem vernünftigen Rahmen, ist also bezahlbar. ( siehe Casa Particulares)

Sie kocht sehr gut, der Aufenthalt in Ihrem Haus ist sehr angenehm. Ihr Neffe zeigt uns den 4 km entfernten Mangrovenstrand, wo wir kurz schwimmen.

Nach wie immer sehr gutem Frühstück Eier /Omeletten, feinen Früchten, Brot, Fruchtsaft, Kaffee fahren wir gestärkt in die Berglandschaft.